Archiv der Kategorie: Aktivitäten

Stammtisch am Babbeltisch
vor der Begegnungsstätte Grötzingen am
Mittwoch, den 26.06.2024 ab 18:00
Die Mitglieder der NEUEN ALLMENDE möchten ein neues Format einführen und interessierten Grötzingerinnen und Grötzingern die Möglichkeit geben, sich über nachhaltige Themen auszutauschen. Von Photovoltaik übers Gärtnern bis hin zur Hühnerhaltung oder anderes mehr.
Jede und Jeder ist willkommen!

Pflanzentauschbörse 2020 mal anders

Aufgrund der CoronaVO

musste  leider unsere
2. Grötzinger Pflanzentauschbörse
abgesagt werden….

…. aber es gab eine sehr schöne, leise Alternative!

Im Vorfeld haben wir weder innerhalb des Vereins noch im Dorf Werbung gemacht, da die Aktion nicht zu groß werden sollte und wir nicht wußten, ob der Aufruf  Verboten war.  Die Organisatoren und die unseren  Aufruf zum Pflanzen vorziehen gelesen hatten  sowie zufällige Spaziergäbnger konnte deshalb am 2.5-4.5.2020 seine überzähligen Setzlinge  an den Hochbeeten am Grezzogarten abstellen. Es wurde reichlich davon Gebrauch gemacht. Mehr dazu im  Bericht im Grötzingen Aktuell Nr. 19 mit Interview von Lutz Jock.

Neue Allmendeallmendegarten@neueallmende.de

 


Hier noch ein paar Tipps:

Anzuchterde selbst herstellen

[Zitat aus   https://www.mein-gartenbuch.de/anzuchterde/]

Wer kein Fertigprodukt kaufen will, sondern Anzuchterde selbst herstellen möchte, der kann auch dies tun. Es ist gar nicht so schwer und die Erfolge sprechen für sich, wenn man folgendes dabei beachtet:

Die beste Anzuchterde erhält man, wenn man 1/3 reifen Kompost, 1/3 gewöhnliche Gartenerde und 1/3 Sand (auch Quarzsand ist möglich) als Basis nimmt und diesem Gemisch etwas Gesteinsmehl hinzugibt. Ganz wichtig ist, dass jeder Bestandteil gut durchgesiebt werden muss. Wer die Jungpflanzen zusätzlich vor den Gefahren von Pilzbefall schützen möchte, der kann dem Gemisch noch Holzkohleersatz beigeben. Dieser besteht beispielsweise aus gepresster und reiner Kokosnussschale. Wenn möglich sollte man die Anzuchterde auf ihre Nährstoffe hin testen, je ärmer die Erde an Nährstoffen ist, umso besser können die Pflanzen anschließend wurzeln.

Nachdem alles gut vermischt wurde, sollte die Anzuchterde bei 200 Grad Celsius rund eine halbe Stunde im Ofen sterilisiert werden. So tötet man Keime, Pilze und Bakterien ab. Wer wissen möchte, ob seine selbst hergestellte Anzuchterde (aber auch die gekaufte) keimfrei und für Jungpflanzen geeignet ist, der kann dies selbst testen, indem er Kresse anpflanzt. Diese sollte nach ca. drei Tagen keimen und dann rund eine Woche grün bleiben. Achten Sie auch auf die Wurzeln, die weiß sein müssen. Ist das gegeben, ist die Anzuchterde noch gesund und kann ohne Bedenken verwendet werden.

Hintergründe & Positionen

Quelle: https://www.bund-intern.net

Gerade beim Umgang mit der Natur im eigenen Lebensumfeld lässt sich Nachhaltigkeit, Natur- & Umwelt-bewußtsein für jeden Menschen hervorragend entwickeln und umsetzen. Eine höhere Toleranz gegenüber heimischen Pflanzen und Wildkräutern, art- und standortgerecht angebaut macht den Verzicht auf Pestizide einfacher. Automatisch erhält man einen anderen Blick: einen heimischen Naturgarten als schön und nicht mehr als unordentlich empfinden zu können ist heute häufig ein Lernprozess. Auch das Thematisieren übergeordneter ökologischer Zusammenhänge, wie den Einsatz umweltschonender Pflanzmittel (torffreie Erde) hat hier seinen Platz.


Wildblumen für Hummeln

Die nachfolgende Liste nennt beispielhaft einige heimische Wildblumen, die für Mensch und Insekten gleichermaßen attraktiv sind. Quelle: https://hamburg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/garten/gartentipps/05222.html

Blumenart Blütemonat
Blauer Eisenhut (Aconitum napellus); HINWEIS: Giftig für Mensch und Haustiere 6 – 9
Gelber Eisenhut (Aconitum vulparia); HINWEIS: Giftig für Mensch und Haustiere 6 – 8
Frühlingsadonis (Adonis vernalis) 4 – 5
Echter Eibisch (Althea officinalis); HINWEIS: Giftig für Mensch und Haustiere 7 – 9
Kornrade (Agrostemma githago) 6 – 8
Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris) 5 – 7
Ackerrittersporn (Consolida regalis) 5 – 8
Rauhe Nelke (Dianthus armeria) 6 – 7
Karthäusernelke (Dianthus cartusianorum) 5 – 9
Winterling (Eranthis hyemalis) 1 – 3
Pechnelke (Lychnis viscaria) 5 – 7
Wilde Malve (Malva sylvestris) 6 – 10
Wilde Esparsette (Onobrychis viciifolia) 5 – 7
Wiesenküchenschelle (Pulsatilla pratensis) 4 – 5
Wiesensalbei (Salvia pratensis) 5 – 9
Große Fetthenne (Sedum maximum) 7 – 9
Weißes Leimkraut (Silene alba) 5 – 9
Rotes Leimkraut (Silene dioica) 4 – 6
Taubenkropfleimkraut (Silene vulgaris) 4 – 9

Wildblumen für Bienen

 

Blumenart Blütemonat Farbe
Färberkamille (Anthemis tinctoria) 6 – 9 gelb
Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia) 6 – 10 blau
Wiesenflockenblume (Centaurea jacea) 6 – 10 violett
Rispenflockenblume (Centaurea stoebe) 6 – 9 violett
Wegwarte (Cichorium intybus) 6 – 10 blau
Rainfarn (Chrysanthemum vulparia) 7 – 9 gelb
Gelbes Sonnenröschen (Helianthemum numm.) 4 – 9 gelb
Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella) 5 – 9 gelb
Tüpfeljohanniskraut (Hypericum perforatum) 6 – 8 gelb
Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus) 5 – 8 gelb

Wildblumen für Schmetterlinge

 

Blumenart Blütemonat Farbe
Wundklee (Anthyllis vulneraria) 5 – 8 gelb
Skabiosenflockenblume (Centaurea scabiosa) 6 – 9 violett
Bunte Kronwicke (Coronilla varia) 6 – 10 lila, weiß
Wilde Möhre (Daucus carota) 6 – 9 weiß
Natternhopf (Echium vulgare) 5 – 8 blau
Feldmannstreu (Eryngium campestre) 7 – 8 grau
Zypressenwolfsmilch (Euphorbia cyparissias) 4 – 7 gelb
Wiesenwitwenblume (Knautia arvensis) 6 – 8 lila
Moschusmalve (Malva moschata) 6 – 10 rosa, weiß
Dorniger Hauhechel (Ononis spinosa) 6 – 8 rosa
Wilder Majoran (Origanum vulgare) 7 – 9 rosa, weiß
Taubenskabiose (Scabiosa columbaria) 7 – 10 lila

Grötzinger Bio Abendmarkt 2019

Im Herzen von Grötzingen erwartet uns zum 2. Mal ein
Bio-Erzeuger Abendmarkt im September am

Samstag, 28.09.2019

 von 17 – 22 Uhr

auf dem Rathausplatz in KA-Grötzingen.

Neben den Erzeugerständen werden geboten:

Weingärtner Holzofen-Zwiebelkuchen & Neuer Wein
Stullen vom Feinsten mit veg. Dips
Flohmarkt

Organisiert vom Verein Neue Allmende e. V. und der Ortsverwaltung Grötzingen werden auf dem Rathausplatz regionale Bio Erzeugnisse angeboten. Wir freuen uns sehr, wieder regionale Erzeuger aus der Region begrüßen zu dürfen. Folgende Anbieter werden mit dabei sein und ihre tollen, äußerst schmackhaften und biologisch erzeugten Produkte mitbringen:

Besonders freuen wir uns über die Teilnahme des Naturtreff Grötzingen mit einem Informationsstand zu Natur- und Umweltschutzthemen. Und nicht zuletzt organisiert die Neue Allmende e.V. einen Flohmarkt zu Gunsten der Vereinsarbeit. Wir freuen uns auf Spenden von Flohmarktartikeln. Bitte zum Aufbau gegen 16 Uhr am Rathausplatz abgeben.

Und 2020?

Wer Lust hat beim 3. Abendmarkt 2020 dabei zu sein, selbst Bio-Erzeuger ist oder traditionelle Handwerksprodukte anbieten möchte (Flechte, Stoffe, Seife, etc.), kann sich jederzeit bei uns melden, gerne  per E-Mail unter info@neueallmende.de.

Backtag im Gemeindebackhaus

Aufgrund der Corona Pandemie finden leider bis ca. März 2023 keine Backevents am Rathausplatz statt.

Backtag Grötzingen

Der 1986 restaurierte Holzbackofen wird wie bei jedem Backevent  von Ulrike Schneider vom Foodblog Hannastoechter.de gemeinsam mit Klaus Feige von den Heimatfreunden Grötzingen ein paar Stunden vorher eingeheizt. Eine gelungene PP Fussion zweier Vereine!

  • Erst wenn der Ofenraum und die Schmottsteine auf 280° C aufgeheizt hat, stehen die ersten Dinkelsauerteigfladen  zum Backen bereit,  bestreut mit unterschiedlichsten Saaten.
  • Ab 10 Uhr bringen Grötzinger Bürger sowie Gäste an den jeweils reservierten Zeiten ihren selbst vorbereiteten Brotteig vorbei und eine Stunde später können sie ihre knusprigen Brote fertig gebacken wieder abholen.
  • Gegen 13 Uhr reichte die Restwärme noch aus, um Zimtschnecken oder flache Kuchen zu backen.

Jedes gemeinsame Backen ist eine gelungene Veranstaltung mit zahlreichen Fragen rund um bekömmliche Brote selber backen mit Sauerteig und langer Teigführung. Für mich sind Brote die 24 Stunden fermentieren dürfen viel bekömmlicher, wohlschmeckender und frischer, auch wenn sie aus Bio-Vollkornmehl bestehen.

Ulrike Schneider ist  mehrfache Backbuchautorin und Ansprechpartnerin  in allen Fragen rund ums Brot backen, auch im heimischen Ofen. www.HannasToechter.de, info@hannastoechter.de . Wir feuern den Ofen mit Restholz des Gemeinde Bauhofs an. Für diese Unterstützung danken wir ganz herzlich der Ortsverwaltung Grötzingen, dem bauhof und der Ortsvorsteherin Karen Eßrich.

 

Mein herzlicher Dank

An dieser Stelle möchte ich mich persönlich auch ganz herzlich bedanken bei Dr. Klaus Feige von den Heimatfreunden Grötzingen. Er hat mir gezeigt, wie der Ofen funktioniert und steht mir mit Rat und Tat stets zur Seite. Gemeinsam für Grötzingen zu backen, das ist was uns antreibt. DANKE Klaus für deine Hilfe, ich freue mich stets mit dir zusammen am Backofen zu stehen!

Viele Grüße Dr. Ulrike Schneider


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Hier in einem separaten Beitrag gibt es einige schöne Bilder der vergangenen Backtermine 2018 und des 1. Bioerzeuger Abendmarkts am Rathausplatz.

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Bildnachweis auf dieser Seite: (c) HannasToechter.de

NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN & LEBEN“

Ausstellung und Vorträge in der Woche vom
19. – 28.03.2019 im Landratsamt Rastatt
Am Schlossplatz 5
76437 Rastatt

Die Energieagentur Mittelbaden zeigt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern mit der Ausstellung NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN & LEBEN vom 19.03. bis 28.03.2019 neue Handlungsperspektiven für einen nachhaltigen Wandel auf. Begleitend dazu gibt es ein einzigartiges Vortragsprogramm.

Lasst euch berühren und
schaut über den Horizont!

Bei Interesse sollte man sich so schnell wie möglich anmelden, wie genau steht auch im Programm der Veranstaltung. Die Anmeldung und Teilnahme bei den Veranstaltungen sowie der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.
Hier sind verschiedene Schwerpunktthemen:

  • Wandel gestalten und Leben verbessern – 20.03.
  • Photovoltaik lohnt sich – 21.03.
  • Fridays For Future – Schüler für den Klimaschutz – 22.03.
  • Plastikmüll im Landkreis Rastatt – 25.03.
  • Energie in der Region – 28.03.

Es wird an verschiedenen Tagen mehrere Vorträge und andere Programmpunkte geben, die sich mit verschiedenen Aspekten befassen und sich mit der Beantwortung folgender Fragen zu nachhaltigem Wirtschaften und Leben beschäftigen, beispielsweise in Bezug auf das wachsende Bewusstsein in der Bevölkerung in Sachen erneuerbaren Energien und Klimaschutz: Was passiert denn eigentlich?

Ist dieser gedachte Wandel auch ein gesellschaftlich gelebter Wandel? Wie können wir unsere guten Ideen in die Tat umsetzen?

  • 20. März „Wandel gestalten und Leben verbessern“ mit Prof. Dr. Henning Austmann.
    Der Nachhaltigkeits-Aktionsforscher und Mitbegründer der preisgekrönten „Ideenwerkstatt Dorfzukunft“ bei Hannover ermutigt mit viel Humor und praktischen Tipps dazu, den Wandel für einen nachhaltigen Lebensstil in die eigenen Hände zu nehmen.
    Wie könnte unsere Region aus eigener Kraft nachhaltiger werden? Wie kann der Wandel hier vor Ort gestaltet und unterstützt werden? Die LEADER-Region Mittelbaden Schwarzwaldhochstraße informiert über Beispiele und Fördermöglichkeiten.
  • 28. März „Energie in der Region: Wo rudern wir hin?“ mit Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker und Olympiasieger im Deutschlandachter, Kristof Wilke.
    „Wir brauchen eine Balance zwischen Markt und Staat, zwischen kurzfristigem und langfristigem Denken, zwischen Mensch und Natur, zwischen Geschwindigkeit und Stabilität, zwischen Leistungsanreizen und Gerechtigkeit“, so Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker.
    Anmeldungen für den 28.März sind hier auch online möglich.

Auch der BUND ist bei mehreren Programmpunkten mit von der Partie:

  • 25.03.2019, 17:05:  Plastikfrei im Alltag (Silke Bott – VHS Dozentin/BUND Ettlingen)
  • 25.03.2019, 17:40:  Zu Wasser, zu Land und in der Luft – globaler Kreislauf von Plastik (Michaela Flamm, BUND Karlsruhe)

Vor-Ort AktionHandy-Recycling – wir sammeln Ihre gebrauchten Mobiltelefone! Bringen Sie die Geräte zur Ausstellung mit und werfen Sie Sie in die Box – wir kümmern uns um alles Weitere! Im Rahmen der „Handy-Aktion Baden-Württemberg“, werden alte Mobiltelefone gesammelt und an ein Recycling-Center weitergeleitet. Dadurch werden nicht nur wertvolle Ressourcen gewonnen, sondern auch nachhal-tige Bildungs- und Gesundheitsprojekte unterstützt.

Das vollständige Programm kann
hier als pdf runtergeladen werden.