Stammtisch am Babbeltisch
vor der Begegnungsstätte Grötzingen am
Mittwoch, den 26.06.2024 ab 18:00
(findet nur bei trockenem Wetter statt)
(findet nur bei trockenem Wetter statt)
Mitten in Grötzingen fand zum 5. Mal unser Abendmarkt mit Bio-Erzeugern aus der Region statt, organisiert vom Verein Neue Allmende e. V. zusammen mit der Ortsverwaltung Grötzingen. Bei freiem Eintritt wurde der Markt um 18:30 Uhr eröffnet durch Veronika Pepper, stellvertretende Ortsvorsteherin Karlsruhe-Grötzingen.
Nachhaltigkeit fängt bei uns an, direkt vor unserer Haustür. Ihr könnt mitmachen und mit uns Nachhaltigkeit in unserem Quartier unterstützen:
Viel Glück hatten wir dieses Jahr mit dem Wetter, es war warm und überwiegend regenfrei. Eingerahmt wurde der Markt von den „Offenen Ateliers in Durlach und Grötzingen“ und vom Kultur-Sommer-Wohnzimmer Grötzingen 2022 der Arge e.V. im Biergarten der Begegnungsstätte. Auf dem Biomarkt wurde leckeres Bio-Gemüse von unserem Stadtteil Bio-Laden, unterschiedlichste Bio-Käsesorten aus dem Schwarzwald, Wurstwaren, Honigprodukte, Schnäpse, Saft von der Streuobstinitiative, Bio-Fleisch Wurstwaren, Bio-Bier bis hin zu unserem beliebten Flohmarktstand von unserem Mitglied und Marktschreier Rainer, zum Upcycling von Euch für Euch!
Zusätzlich stellen einige Initiativen ihre nachhaltigen Ideen und Projekte aus Karlsruhe und Umgebung vor: Die Streuobstinitative Karlsruhe bot eine Verkostung und den Verkauf ihrer Produkte vor Ort an. Der Naturtreff Grötzingen erläuterte die vielen ökologischen Vorteile, die Streuobstwiesen in unserer Nähe für uns und unsere Mitwelt haben. Ein besonderes Angebot hatte der Obst-, Wein- und Gartenbauverein im Gewpäck: Eine Obstsorten-Bestimmung für Äpfel und Birnen.
Es war ein gelungener Markt und wir freuen uns mit Euch zusammen nächstes Jahr einen nachhaltigen Markt auf die Beine zu stellen.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Besuchende, Flohmarktspender:Innen, Helfer:Innen und hier ganz besonders Cordula, Claudia G., Veronika, Rainer, Martin und Lutz!
Bio-Brauerei „Fächerbräu“ ist eine Karlsruher Brauerei, die als Kuckucksbrauer in badischen Brauereien die Biersorten Bio-Festbier, Bio-Pils, Bio-Hefeweizen Ale und Bio-Naturradler braut. Im Sortiment ist auch ein Bio-Schnaps. Kuckucksbrauer = Braumeister, der keine eigene Brauerei hat, sondern sich stunden- oder tageweise bei mittelgroßen Brauereien einmietet.
Heike Jung und Reiner Ewald
Imkerei aus Pfinztal bot Bio-Honig, Honigprodukte, Birnenschnaps, Walnüsse und Walnussöl an.
HWK Hagsfelder Werkstätten Grötzingen
Gärtnerei der Lebenshilfe bot Bio-Gemüse und -Kräuter, gebundenen Sträußen, Zierpflanzen, Handwerkliches aus der Kreativgruppe (Lesezeichen, Anhänger, Schmuck und Bienenwachstücher).
Meet and Meat aus Bad Bergzabern. Die Metzgerei mit seinem mobilen Verkaufsstand bietet regionales Biofleisch und Wurstwaren an.
Naturkost am Lutherplatz
Unser Bioladen in Grötzingen mit einem tollen Sortiment regionaler Bio-Angebote und Gemüse aus Grötzingen. Unter vielem anderen gibt es hier der erste Endiviensalat und frisch geräucherter Algentofu.
Natur- und Klimatreff Grötzingen Vorstellung des Sonnendorfes in Grötzingen
Obst-, Wein- und Gartenbauverein Grötzingen: Eine Obstsorten-Bestimmung für Äpfel und Birnen. http://www.owg-groetzingen.de/.
Sylvia Jung: Schwarzwälder Bio-Käse-Tüte.
Bio-Käse aus dem Schwarzwald und Bio-Räucherwurstwaren als Nebenprodukte der Käseproduktion sowie frische Bio-Leber-und Blutwurst.
Streuobstinitiative e.V. mit Proben von ihren Säften und Schorlen.
Jedes Jahr im Frühjahr ist eine Grundreinigung des Hühnerstalls notwendig. Hühner haben ständige Begleiter, die Vogelmilben. Um deren Population klein zu halten und so das Wohlbefinden der Hühner zu gewährleisten, kalken wir unseren Hühnerstall regelmäßig mit Brandkalk. Das trockene Milieu hält die Milbenanzahl im Zaum und die Hühner fühlen sich auch im Sommer im Stall wohl. Zusätzlich streuen wir regelmäßig Kieselgel in die Nester. Im Stall herrscht damit ein trockenes Klima.
Diese Jahr haben wir das Kotbrett durch ein Deep Litter Einstreu (Tiefeinstreu) ersetzt. Hierbei verwenden wir kohlenstoffhaltiges Material, wie Hackschnitzel, getrockneten Grasschnitt oder Laub als Einstreu für den Stallboden. Die Hackschnitzel fallen beim Frühjahrsschnitt der Sträucher und Bäume an. Das Laub haben wir bereits im letzten Herbst unter unseren Bäumen zusammengefegt.
Das Tiefeinstreu wird zunächst etwa 15 cm aufgeschichtet. Es wächst mit der Zeit auf bis zu 40 cm Dicke. Der Stickstoff aus dem Hühnermist setzt sich vor Ort im Deep Litter um. Nach einer gewissen Zeit entwickeln sich Gemeinschaften von Mikroorganismen, die für einen optimalen Umsatz im Einstreu sorgt. Der Geruch ist angenehm, ganz ähnlich wie Waldboden.
Die Hühner wenden und belüften das Einstreu regelmäßig durch ihr Scharren auf der Suche nach Kompostwürmern und kleinen Insekten. Für uns Hühnerhalter reduziert sich das Stallmisten auf ein regelmäßiges Wenden des Einstreus. Ab und zu geben wir einen Eimer neuer Häcksel dazu. Gelegentlich befeuchten wir das Deep Litter mit etwas Wasser aus der Gießkanne.